Nomadenland® POTSDaM

Das Jurtendorf ist ein besonderer Ort mit Natur-Erlebnis, Imbiss, Kultur- und weiteren Freizeitangeboten, sowie für Teamevents, Familienfeste und Kinderfeiern. Aktiv, kreativ und entspannt – so wird Dein Tag im Nomadenland Potsdam zu einem ganz besonderen Erlebnis!

Im jurtesten Ambiente der Stadt, erwarten Dich regelmäßige Veranstaltungen in und um die Jurte. Unsere Veranstaltungen im Nomadenland Potsdam richten sich an Familien mit Kindern, Erwachsene, Sportler und alle Gelegenheitsnomaden.

Den Zauber des Nomadendaseins, das Leben in den Jurten und die Liebe zur Natur kannst du auch mitten in Brandenburg entdecken. Im Volkspark Potsdam stehen drei original kirgisische Jurten und laden große und kleine Abenteurer zur Gemeinschaft ein.

Deutschland wird Nomadenland.
Liebe Besucher, mit diesem Leitspruch startete ich 2010 in die Selbständigkeit. Nach meiner ersten Reise nach Kirgistan kam ich derart inspiriert zurück, dass ich 2009 beschloss meinen damaligen Job als Systemelektroniker an den Nagel zuhängen.

Zurzeit sind keine Veranstaltungen vorhanden.

Es erwartet Euch den Jahreszeiten angepasste Auswahl an Speisen und Getränken. Wir achten bei der Auswahl unserer Lieferanten auf eine möglichst regionale und nachhaltige Erzeugung der Produkte.

Matthias Michel, Landesvater Nomadenland,
matthias@nomadenland.de

Auf dem Weg zur Spitze des 7134 Meter hohen Berges „Pik Lenin“, im kirgisischen Gebirge Pamir, weit entfernt der westlichen Schnelligkeit, fühlte sich Matthias nach und nach entschleunigt und fähig, die, für ihn wirklich wichtigen Dinge zu begreifen. Zu diesen klaren Erkenntnissen führte ihn ebenso die gewaltige Dimension der kirgisischen Natur, wie die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der einfachen Nomaden. Zwischen Grenzerfahrungen, wie dem Sturz in eine Gletscherspalte und den unvergesslichen Etappensiegen, welche die Bezwingung eines Berges bietet, formte sich immer mehr und mehr die Idee, ein Stück Entschleunigung, das Nomadendasein mit nach Hause zu nehmen.

Nach 14 Jahren ist es für mich Zeit, das Kapitel in Potsdam zu schließen und ein neues zu beginnen. Vor 16 Jahren, bei meiner ersten Expedition zum Pik Lenin (7134 m), inspirierte mich die Begegnung mit einem einheimischen Jungen und der Besuch in der Jurte seiner Eltern so sehr, dass ich zwei Jahre später entschied, mein Angestelltenverhältnis zu beenden und den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.

In letzter Zeit habe ich jedoch gemerkt, dass ich nicht mehr alles am Leben halten kann, was mich zunehmend innerlich belastet. Es fühlt sich für mich nicht mehr richtig an. Wie beim Bergsteigen sollte man wissen, wann es Zeit ist, umzukehren. Ich danke dem Volkspark Potsdam und den Verantwortlichen, die den Nomadenland-Spirit ermöglicht haben. Für mich war es immer ein Ort der Kreativität und Freiheit. Am 14. August konnte ich im Alleingang den Gipfel des gleichen Berges erreichen und erkannte, dass ich weiterhin die volle Verantwortung für mein Handeln tragen möchte. Das ist für mich der perfekte Abschluss der Jurten-Zeit. Ein herzlicher Dank an alle Unterstützer: meine Familie, die Künstler, Freunde, Gäste und Befürworter.

Matthias Michel, 10.09.2024.