Jurte Angebote

Eine JURTE MIETEN – ganz privat!

Den Zauber des Nomadendaseins, das Leben in den Jurten und die Liebe zur Natur kannst du seit 2010 mitten in Brandenburg entdecken. Im Volkspark Potsdam stehen drei original kirgisische Jurten und laden große und kleine Abenteurer zur Gemeinschaft ein. Die Jurten können für die verschiedensten Anlässe gemietet werden. Sei es zum Beispiel für einen Kindergeburtstag, Teamevent oder Tagung. Wir bieten auf Anfrage ein vielfältiges Programm, um den Alltag zu vergessen, die Sinne zu schärfen und wertvolle Erinnerungen mitzunehmen. 

Ein Ort für Freiheit und Abenteuer!

Exklusive Kinderangebote

Der Wind flüstert ganz leise ein Lied, Wolken ziehen am blauen Himmel vorüber. Ob Sommer oder Winter, Mutter Natur zeigt uns was Sie Schönes zu bieten hat. „Yurt`l“, dein weit gereister Freund aus einem fernen Land, ist mittendrin und empfängt Dich und Deine Freunde in seinen original kirgisischen Jurten. 

  • Kindergeburtstage
  • Einschulungsfeiern
  • Aktive, kreative und entspannte Zusatzangebote: z. B. Ziegenwanderung, Bogenschießen, Klettern, Traumfängerbasteln, Märchenerzählung, …

Private Feiern in der Jurte

Verbringe unvergessliche Stunden mit Deiner Familie und Freunden im Nomadenland. Bei uns könnt Ihr entschleunigen und Eure Seele baumeln lassen. Auf Anfrage verwöhnen wir Euch kulinarisch und organisieren ein schönes Rahmenprogramm. Ihr könnt bei uns übernachten.

  • Feiern für jede Lebenslage
  • Romantische Nacht
  • Der spießige Abend
  • Jurtenübernachtung
  • Weihnachtensjurte

Angebote für Firmen

Im Rausch der Zeit wird es immer wichtiger sich den Augenblicken zu widmen. Genieße Sie und atme tief durch. Inspirieren Sie Ihr Team bei einem Nomadenland-Teamevent z.B. Jurtenaufbau oder Weihnachtsfeier. Nomadenland ist Teamwork. Jurte mieten für Teams. Matthias Michel – Nomadenland

  • Teamevents
  • Weihnachtsfeiern
  • Natürlich tagen
  • Teamsportfest
  • Schulungen

In den Wintermonaten, wenn es draußen kalt und stürmisch ist, bieten die Jurte einen behaglichen Raum der Entspannung. Nehmt Platz auf den kuscheligen Schaffellen bei Kerzenschein und angenehmer Wärme aus dem Kaminofen. 

In den Sommermonaten hingegen, bietet die Jurte eine gute Isolation gegen die Hitze des Tages. Bei geöffnetem Dach sieht man die Wolken vorüberziehen. Bleibt man über Nacht, sieht man oft den Sternenhimmel.

Öffentlicher Abschiedsbrief von Matthias Michel
Betreiber des Nomadenlandes im Potsdamer Volkspark

Nun ist das Nomadenland im Volkspark Potsdam Geschichte. Am 17.12.2024 war Flächenübergabe an den Treuhänder.

Ein letztes Mal möchte ich mich von ganzem Herzen bei allen Gästen, Unterstützern und Freunden bedanken. 14 Jahre war das Nomadenland ein besonderer Erholungsort des Entspannens, des Lernens und der Inspiration. Mir war es von Anfang an ein Anliegen im Einklang mit der Natur, ökologisch und nachhaltig zu arbeiten und zu wirtschaften. So gut es geht regional einzukaufen, damit das Geld, ebenfalls von unseren Lieferanten in der Region bleibt. Unser kulturelles Angebot wurde stets ohne Subventionen durchgeführt. In Zeiten wo an Kultur enorm gespart werden soll, tut es mir besonders Leid das Edward Scheuzger – Schauspieler, Erzähler und Sprecher, Silvia Ladewig – Märchenerzählerin und Frau Bärbel Becker – Märchenerzählerin, nicht mehr mit Ihrem großartigem Engagement vor unserem geschätztem Publikum auftreten können. Ein ganz besonderer Dank geht an Euch sowie an Andreas Deffner, mit dem ich 70 Folgen Podcast „Jurte Gespräche“ erleben durfte. Ab 2019 haben, trotz 3 Winter Arbeitsverbote in der Hauptsaison durch Coronamaßnahmen, unsere öffentlichen Märchenstunden 3943 Kinder und Erwachsene, besucht. Zudem viele Schulklassen, Kindergeburtstage, Familien und Firmenfeiern und andere Feste. Erwähnt in den Stadtführern „Glücksorte Potsdam“ und „111 Orte in Brandenburg für Kinder“ und eine Auszeichnung durch seine Exzellenz dem Botschafter der kirgisischen Republik, für das schlagen „goldener Brücken“ ins zentralasiatische Land, fanden wir neben zahlreichen Zeitungs- und Fernsehbeiträgen entsprechend sehr wertschätzende Würdigungen unseres Schaffens.

Mittlerweile habe ich verstanden, dass ich nicht von jedem Mitarbeitern der Stadtverwaltung erwarten kann, das er den Horizont mitbringt zu erkennen welch gesellschaftlichen Mehrwert eine Institution wie das Nomadenland für Potsdam hatte. Es sei denn er agiert böswillig. Mehrfach wurde über mich, aber nur einmal mit mir gesprochen. Jedoch völligst entkoppelt von den Fakten, dem Sinn und entsprechend von der Verhältnismäßigkeit argumentierten die Verantwortlichen öffentlich. Die lokale Presse berichtete sehr ausführlich. Wer will findet Wege wer nicht will erfindet Gründe. Teile der Stadtpolitik hat sich vom Paralleluniversum aus der Stadtverwaltung an der Nase herumführen lassen. Sprach nur mit denen die das Nomadenland vom genehmigten Platz entfernen wollten und nie mit mir als Betroffenen. Es gab bis heute auch nicht die Bitte sich bei mir Entschuldigen zu dürfen, schließlich lag mit dem entwicklungsrechtlichen Negativbescheid eine städtische Erlaubnis vor. Auch das Verstehe ich, denn dazu braucht es Charakter. Es sind halt Zeiten in denen viele als Verantwortliche bezahlt werden, jedoch nicht die Größe besitzen Verantwortung zu übernehmen. Letzten Endes war es mein Entschluss mich mit Mentalhygiene vor diesem Schwachsinn zu schützen und dieses System nicht mehr mit meiner Kreativität, Lebensenergie und entsprechend finanziell zu füttern und darum den Schlußstrich in Potsdam zu ziehen.
Das Grünflächenamt könnte alternativ ab sofort das Märchenprogramm für die Bevölkerung übernehmen, denn es hat nachweislich ganz gute Kostproben geliefert. Der Fisch fängt ja bekanntlich vom Kopf an zu stinken und dieser Fisch hat derzeit einen sehr großen Kopf. Neulich kam aus dem Rathaus doch noch ein Briefchen angeflattert und unter Androhung einer Geldstrafe von 1000€ werde ich aufgefordert schnellstens mein Gewerbe abzumelden, obwohl mein Vertrag erst zum 31.12. endet und ich mit der Auflösung meines Lebenswerkes wahrlich anderes zu tun hatte, als mich Stundenlang in einer Schlange im Rathaus zu tummeln. Verrückte Welt mach’s besser, aber erstmal ohne mich, ich geh wandern.

Ich wünsche den Bürgern für das kommende Jahr vor allem Gesundheit, aber auch eine Stadtverwaltung die endlich in einen Lernprozess einsteigt und sich als Dienstleister versteht und nicht weiter als göttlicher Verhinderer.

In Liebe in die Freiheit, Euer Matthias Michel – Landesvater vom Nomadenland a.D.